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Am 28. Oktober 2023 kommt es zu einer partiellen Mondfinsternis, die von Österreich aus in vollem Verlauf zu sehen ist.
Bei der maximalen Verfinsterung werden allerdings nur 13 % der Mondscheibe vom Kernschatten der Erde bedeckt. Zum Vergleich, bei der partiellen Mondfinsternis vom 16.7.2019 war der Mond zu 66 % verdunkelt.
Trotz eines bewölkten Himmels konnte ich die wesentlichen Phasen der Verfinsterung gut mitverfolgen und fotografisch festhalten.
Bilder mit Skywatcher Newton 150/750, Canon EOS 650D
20:00 MESZ: Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde (nicht beobachtbar)
21.34 MESZ: Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde
22.14 MESZ: Maximale Verfinsterung, 13 Prozent der Mondscheibe (links unten) liegen im Kernschatten der Erde
22.54 MESZ: Austritt des Mondes aus dem Kernschatten
00:28 MESZ: Austritt des Mondes aus dem Halbschatten (nicht beobachtbar)
Mondhof und heller Jupiter
Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Während des Finsternis-Verlaufes war der Himmel großteils wolkenverhangen. Erst nach dem Austritt des Mondes aus dem Kernschatten klarte es auf. Die durchziehenden Wolken sorgten allerdings immer wieder für einen stimmungsvollen "Mondhof" (Lunare Korona).
Bilder mit Canon EOS 6D und 85mm Objektiv
Begleitet wurde das Schauspiel vom hell strahlenden Jupiter, der sich an diesem Abend nur etwa 5 Monddurchmesser links unterhalb des Mondes befand.
Bilder mit Skywatcher Newton 150/750, Canon EOS 650D
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